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Chemiker/in

Leibniz-Institut für Photonische Technologien Referenznummer: 15396-k45001.1271-S
  • Sprache / Bewerbung in:
  • Arbeitszeit:
  • Arbeitsort: Jena (Thüringen)
  • Unternehmensgröße: Zwischen 51 und 500
  • Art des Arbeitsvertrags: 36 Monate
  • Online seit: 12.04.2024

Doktorand:in der Forschungsabteilung Photophysik und Photochemie (w/m/d) in Jena

Im Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) ist in der Forschungsabteilung Funktionale Grenzflächen, Arbeitsgruppe Photophysik und Photochemie funktionaler Grenzflächen, spätestens ab 15. September 2024 eine Stelle als

Doktorand:in (w/m/d)

in Teilzeit (65%) zu besetzen. Die Stelle ist zunächst für 3 Jahre befristet.

Eine Verlängerung wird bei Eignung angestrebt.

Das Leibniz-IPHT ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft sowie eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit enger Anbindung an die Friedrich-Schiller-Universität Jena.

In einer internationalen Zusammenarbeit mit dem Team von Prof. Ferdi Karadaş, Bilkent University, Ankara, wollen wir neuartige Pentacyanoferrate realisieren und die lösungsmittelabhängige Photophysik einer Reihe von Pyridinium-Pentacyanoferrat-Komplexen untersuchen. Nach Variation der Elektronenakzeptor-Pyridyl- und Pyridinium-Liganden werden wir die Photophysik der Komplexe und ihre Funktion als Photosensibilisatoren bei der lichtgetriebenen Wasseroxidation in Kombination mit Co-Katalysatoren untersuchen.

Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles interdisziplinäres Promotionsprojekt im größeren Kontext der künstlichen Photosynthese. Darüber hinaus bietet das Projekt die Möglichkeit, durch die Zusammenarbeit mit dem Team der Bilkent-Universität und längere Forschungsaufenthalte in Ankara eine internationale Perspektive zu erhalten.

Ihr Aufgabenfeld umfasst:

Ihre Aufgabe wird es sein, die Komplexe zu synthetisieren und sie spektroskopisch zu charakterisieren, indem Sie (Resonanz-) Raman-, transiente Absorptions- und zeitaufgelöste Fluoreszenzspektroskopie kombinieren. Diese Arbeit wird am Leibniz-IPHT durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Karadaş in Bilkent werden Sie die funktionelle Charakterisierung der neuen Photosensibilisatoren für die lichtgetriebene Sauerstoffentwicklung durchführen.

Ihre Qualifikation:

• Abgeschlossenes Masterstudium der Chemie oder verwandten Bereichen

Gewünschte Kenntnisse und Fähigkeiten:

• Erfahrung in der Synthese von Berliner Blau oder verwandten Materialien oder Erfahrung in der Synthese von Übergangsmetall-Koordinationsverbindungen oder Erfahrung mit zeitaufgelöster Spektroskopie (entweder transiente Absorptions- oder zeitaufgelöste Emissionsspektroskopie)
• Fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Vergütung:

Die Vergütung erfolgt entsprechend dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) und Ihrer Qualifikation und Erfahrung.

Über uns:

Wir sind ein modernes, international ausgerichtetes Forschungsinstitut. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eines unserer zentralen Anliegen. Wir wertschätzen Diversität und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft. Sind Frauen im Bereich der ausgeschriebenen Stelle unterrepräsentiert, werden sie bei gleicher Eignung bei der Einstellung bevorzugt berücksichtigt.

Weitergehende Informationen:

Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Forschungsabteilung Funktionale Grenzflächen am Leibniz-IPHT und der Chemieabteilung der Bilkent-Universität Ankara. Wir erwarten die Bereitschaft des erfolgreichen Kandidaten, wiederholt nach Ankara zu reisen und längere Laborsitzungen (bis zu vier aufeinanderfolgende Wochen) an der Bilkent-Universität durchzuführen.

Bei Rückfragen wenden sich Interessierte bitte an Prof. Dr. Benjamin Dietzek-Ivanšić, Tel.: 03641 – 206 332, Email: benjamin.dietzek@leibniz-ipht.de.

Wir bieten:

• Eine offene Willkommenskultur und ein integratives und interdisziplinäres Arbeitsumfeld: Das Leibniz-IPHT befindet sich auf dem Beutenberg-Campus in Jena und beherbergt mehr als 400 Mitarbeiter aus der ganzen Welt, die an der Schnittstelle von Physik, Biochemie, Technologie, Datenwissenschaften und Medizin arbeiten, um die photonischen Technologien von morgen zu entwickeln.
• Geräte und Einrichtungen von Weltklasse: Das Leibniz-IPHT verfügt über eine Vielzahl von Physik-, Chemie- und Biologielaboren auf höchstem Niveau. Darüber hinaus verfügt es über modernste Faserzieh- und Reinraumanlagen sowie Mikrofluidik-Fertigung und Big-Data-Computing-Anlagen.
• Umfassende Trainingsangebote: Die Vermittlung guter Praktiken im wissenschaftlichen Arbeiten und in der Öffentlichkeitsarbeit ist einer unserer Hauptschwerpunkte. Darüber hinaus bieten das Leibniz-IPHT, die Abbe School of Photonics und die Graduiertenakademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena zahlreiche Workshops und Möglichkeiten zum wissenschaftlichen Austausch an.
• Flexible Arbeitszeitmodelle sowie 30 Tage Urlaub/Jahr, Jahressonderzahlung, Brückentage u. v. m.
• Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit Unterstützungsangeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (bspw. Eltern-Kind-Zimmer, Campus-Kindergartenplätze, Beratung zu familiären Pflegesituationen durch geschulte Pflegelots:innen u. v. m.).
• Jena – Stadt der Wissenschaft: Eine junge Stadt mit einer lebendigen lokalen Kulturagenda!

Bewerbung:

Bewerben Sie sich ganz einfach über unser Jobportal (https://www.leibniz-ipht.de/de/institut/karriere/stellenportal) oder senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Mai 2024 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzadressen, Weiteres) per E-Mail, vorzugsweise in einer pdf-Datei, unter Angabe der Kennziffer 1271 an das:

Leibniz-Institut für Photonische Technologien Jena e.V.

Personalbüro

Albert-Einstein-Straße 9, 07745 Jena

E-Mail: Personal_Abtl@leibniz-ipht.de

Kennziffer: 1271


Unsere Stellenausschreibungen richten sich stets an alle berufsfähigen Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung, Religion und Weltanschauung etc. Die Bewerberauswahl erfolgt ausschließlich qualifikationsorientiert. Irrtümer in den Angaben und der Schreibweise vorbehalten.

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