Zur Unterstützung einer schnelleren Einreise von ausländischen Fachkräften wurde mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein neues Instrument geschaffen: das beschleunigte Fachkräfteverfahren. Zwei Jahre nach der Einführung des Verfahrens gibt es erste Erfahrungen zur Funktionsweise und der behördlichen Praxis.
Die Fachkräfteengpässe in der Pflege nehmen seit Jahren zu. Zunehmend wird in der Branche auf ausländische Pflegekräfte gesetzt, insbesondere auch aus Nicht-EU-Staaten. Im aktuellen Newsletter zeigen wir auf, welche Möglichkeiten Arbeitgeber haben und was sie dabei beachten müssen.
Arbeitgeber, die Personal aus dem Ausland anwerben möchten, stehen oft vor neuen Herausforderungen und offenen Fragen: Wie kann man die Fachkräfte im Ausland erreichen? Wird ein Visum benötigt? Was hilft bei der Integration in den Betrieb? Dieser Artikel skizziert die wichtigsten Schritte bei der Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland.
Internationale Studierende an deutschen Hochschulen stellen ein besonders wichtiges Fachkräfte- potenzial dar. Deren Plus: Neben der fachlichen Qualifikation sind sie mit den kulturellen Facetten Deutschlands sowie der Sprache vertraut. Gleichzeitig bieten sich internationalen Absolventen hervorragende Beschäftigungs- und Bleibeperspektiven in Deutschland.
Für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt ist die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen von großer Bedeutung. Auf dem Weg zur Berufsanerkennung bieten sich für Anerkennungssuchende verschiedene Möglichkeiten und ein breites Angebot an Informations- und Beratungsstellen.
Digitale Anwendungen und intelligente Technologien sind so gut wie in allen Wirtschaftsbereichen nicht mehr wegzudenken. Fachkräfte für die IT-Branche werden händeringend gesucht. Für Unternehmen, die ihre offenen Stellen nicht besetzen können, lohnt sich daher der Blick ins Ausland: Die Rahmenbedingungen IT-Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen, sind besonders gut.
Durch das Fachkräfte- einwanderungsgesetz haben alle qualifizierten Fachkräfte die Chance, in einem Beruf in Deutschland tätig zu werden – vorausgesetzt, dass Sie eine bestimmte Qualifikation mitbringen. Für Arbeitgeber bringt das neue Gesetz erweiterte Möglichkeiten dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren zu können.
Um ausländische Fachkräfte auf ihrem Weg nach Deutschland zu beraten und zu begleiten, existieren zahlreiche Institutionen und Strukturen im In- und Ausland, die Unterstützung bieten. Im Folgenden wird ein Überblick über die bei der Fachkräfteeinwanderung zuständigen Anlaufstellen und Ansprechpartner im In- und Ausland gegeben.
Die aktuelle Corona-Krise betrifft Menschen weltweit und fordert auch von uns einige Einschränkungen. Sie verändert unseren Alltag, den Umgang mit unseren Mitmenschen aber auch die Arbeitswelt. Für viele Besucher von „Make it in Germany“ bedeutet die aktuelle Situation aber auch, dass Karriereziele in Deutschland und ganz konkrete Zukunftspläne erstmal nicht realisiert werden können. Doch trotz ungewissen Zeiten bleiben wir optimistisch, dass Pläne nicht fehlschlagen, sondern nur „pausiert“ werden müssen. In der Zwischenzeit arbeiten wir weiter und entwickeln neue Angebote für Sie.
Zahlreiche Menschen aus anderen Teilen der Welt möchten aus verschiedenen Gründen in Deutschland leben. Aktuelle Daten vom Ausländerzentralregister (AZR) zeigen, dass das Wanderungsgeschehen in Deutschland stark mit der Freizügigkeitsregelung innerhalb der Europäischen Union (EU) zusammenhängt. Es zeigt sich, Deutschland ist beliebtestes Einwanderungsland in der EU.
Am 1. August 2012 wurde die Blaue Karte EU als Aufenthaltstitel für hochqualifizierte Fachkräfte aus den sogenannten Drittstaaten in Deutschland eingeführt. Seit Inkrafttreten in Deutschland ist die Anzahl der vergebenen Blauen Karten EU von Jahr zu Jahr gestiegen. Allein im Jahr 2017 wurden insgesamt 21.727 Blaue Karten EU ausgestellt – 25 Prozent mehr als in 2016 (17.362).
"Wer den Wettbewerb um begehrte internationale Fachkräfte gewinnen will, muss zeitgemäß, realistisch und umfassend über Möglichkeiten und Chancen im Land informieren.“ Mit diesem Satz bringt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowohl das Leitbild als auch den konkreten Auftrag für das Portal „Make it in Germany“ auf den Punkt. Im November 2018 erscheint „Make it in Germany“ als das offizielle Portal der Bundesregierung für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland.
Hochschulen in Deutschland sind bei internationalen Studierenden gefragt. Nach offiziellen Angaben hat sich die Zahl der ausländischen Studierenden im Jahr 2017 auf gut 359.000 erhöht. 265.484 von ihnen zählen zu den sog. Bildungsausländerinnen und Bildungsausländern. Insgesamt wurde damit das Ziel von Bund und Ländern, bis zum Jahr 2020 350.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen auszubilden, bereits schon heute erreicht.
In Deutschland werden in einigen Branchen und Regionen schon jetzt die Fachkräfte knapp. Angesichts des demografischen Wandels dürfte sich diese Entwicklung noch verstärken. Der zunehmende Fachkräftemangel ist für Unternehmen mittlerweile das größte Geschäftsrisiko. Vier von fünf Unternehmen geben an, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften zu haben.
In Deutschland leben aktuell über 12,7 Millionen zugewanderte Menschen. Ein großer Teil dieser Personen hat einen berufsqualifizierenden Abschluss in ihrem Herkunftsland erworben. Für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt ist die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen.
Menschen kommen aus verschiedenen Gründen nach Deutschland. Mit dem hohen Flüchtlingsaufkommen in den letzten Jahren hat sich in der öffentlichen Diskussion die Frage gestellt, ob eine zusätzliche Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland überhaupt noch sinnvoll ist.